Auszüge aus meinem Buch „Buntes Treiben“.

2016 ist eine kleine Auswahl meiner Karikaturen und Illustrationen in Form eines Buches erschienen.

 

Das ist schon ein Weilchen her und natürlich sind die meisten Themen nicht mehr so richtig brandfrisch.

Auch sind schon viele Personen von der Bühne der aktuellen Bekanntheit und Berühmtheit abgetreten und befinden sich nur mehr am Rande des öffentlichen Interesses, oder sie sind bereits in einer anderen Welt angelangt.

 

Aber ich habe schon öffters geschrieben,

„Karikaturen aus alten Zeiten, können auch noch ein wenig Spaß bereiten“.


„Buntes Treiben“

Illustrationen und Text: Alfred Raschl

Morawa Verlag 2016

ISBN: 978-3-99057-510-9 Paperback

          978-3-99057-511-6 Hardcover

Merkel und Tsipras bei einem Abendessen.
Angela Merkel und Alexis Tsipras.

Angela Merkel und Alexis Tsipras.

 

 

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist eiligst nach Griechenland gereist, um den griechischen Ministerpräsidenten

Alexis Tsipras zu fragen, ob er nun 300 oder 500 Milliarden Euro

für die nächste Tranche benötige.

 

Tsipras erklärte nach kurzer Überlegung, dass 800 Milliarden für die nächsten Monate durchaus reichen würden.

„Wir Griechen sind halt ein stolzes und unbeugsames Volk, das sich aber auch in Bescheidenheit übt,“ meinte er.

 

Nach der demokratischen Abstimmung, die die Deutsche Bundeskanzlerin   - wie so oft - mit sich alleine durchführte, und dem zu erwartenden positiven Ausgang, wurde sie vom Griechischen Ministerpräsidenten zu einem kleinen, aber sehr privaten Dinner eingeladen...

 


George W. Bush und Wolfgang Schüssel.
George W. Bush 2005 in Österreich.

George W. Bush 2005 in Österreich.Nicht nur der Irak, sondern Auch  Österreich ,und hier besonders die Steiermark, sind bereits wiederholt in das Visier der Hardliner im Pentagon geraten.

Es gibt nicht wenige einflussreiche Persönlichkeiten in der US-amerikanischen Regierung, die die Ansicht vertreten, dass die USA aus strategisch-kulinarischen Gründen eingreifen sollten, um die Ölfelder, besonders in der Ost-Steiermark, unter ihre Kontrolle zu bringen.

 

George W. Bush, der Jäger nach Öl aller Sorten, gab sich zuerst uninformiert, wie immer.

Nach einem strengen Gespräch mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel stellte er aber ein unmissverständliches Ultimatum.

Zudem gibt es immer wieder geheimdienstliche Informationen, die alarmierend aufzeigten, dass Öl aus der Steiermark auch nach Russland exportiert wird, was Bush besonders erzürnte.

Niemand, und schon gar kein Russe, sollte Endiviensalat mit etwas Knoblauch und warmen Erdäpfeln, gewürzt mit Weinessig und köstlichem Kernöl aus der Steiermark genießen dürfen. Diese Delikatesse sollte ausschließlich der amerikanischen

„Hohen Gesellschaft“  vorbehalten sein.


Bush und Blair im Irak.
George W. Bush und Tony Blair.

Die Briten sind immer ein verlässlicher Partner,

besonders für die USA, wenn diese in den Krieg ziehen.

 

 

Am 20. März 2003 begannen die USA einen Angriffskrieg gegen den Irak, der heute als völkerrechtswidrig eingestuft wird.

 

Als Hauptkriegsgrund wurde der angebliche Besitz von mobilen Chemie-Labore genannt, in denen Saddam Hussein angeblich Massenvernichtungswaffen herstellt, die er bereits innerhalb weniger Tage gegen Europa und den USA zum Einsatz bringen könnte.

 Die Information ging vom Deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) an die CAI und stützte sich auf die vage Aussage eines betrunkenen Irakers, der später zugab, das alles nur erfunden zu haben.

 

Für die US-amerikanische Regierung  unter George W. Bush und sein Team (Richard Cheney, Colin Powell, Condoleezza Rice und Donald Rumsfeld) war aber eine militärische Intervention im Irak bereits fest beschlossene Sache und die Briten waren wie immer ein treuer und verlässlicher Verbündeter.

 

Eine von Tony Blair 2002 an Bush übermittelte Randnotiz „Ich halte zu Dir, was immer auch passiert“, belegt die unkritische Mittäterschaft der Briten am Irakkrieg.

 

2009 gab der damalige Britische Premierminister Gordon Brown eine Studie in Auftrag, die von Sir John Chilcot erstellt und 2016 veröffentlicht wurde.

In diesem 13 Bände und rund 6000 Seiten umfassenden Bericht wird die Entscheidung Blairs an der Seite der USA, ohne ausreichende und belegte Begründung, am Irakkrieg teilzunehmen, in die Nähe von Kriegsverbrechen gerückt.

Auch der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat in dieser Hinsicht weitere Überlegungen nicht ausgeschlossen.


Bill Clinton und Ehefrau Hillary.
Das Ehepaar Clinton.

Bill Clinton.

 

ist wie verhext.

Aber die sicher zahlreichen hervorragenden Leistungen des 42. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Bill Clinton, dessen Amtszeit von 1993 bis 2001 dauerte, sind in der Erinnerung der meisten Menschen doch irgendwie verblasst.

Es wollen und wollen einem einfach keine einfallen.

Dafür schleicht sich ganz heimlich ein weiblicher Vorname ins Gehirn des Nachdenkenden und geistert auf seinen Lippen umher.

M..., Mo..., Moni... -

ja genau der.


Berlusconi mit einer Dame.
Der Kommentatore in seiner Villa.

Der Kommentatore und seine Festlichkeiten.

 

Ruby Rubacuori, eine minderjährige und aus Marokko stammende Prostituierte, ohne Aufenthaltsbewilligung für Italien, die eigentlich Karima el-Mahroug heißt, wurde in Mailand von der Polizei aufgegriffen und festgenommen.

Sie wandte sich telefonisch an den ihr schon seit Monaten gut bekannten italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.

Dieser intervenierte sofort und erklärte gegenüber der Polizei, dass Ruby die Nichte des ägyptischen Staatspräsidenten Hosni Mubarak sei, was ihre sofortige Freilassung bewirkte.

 

Ruby zeigte sich ausgesprochen dankbar. Sie war sehr aufgeschlossen und äußerst offenherzig, auch im wahrsten Sinne des Wortes.

 

In der Folge war sie oft Mittelpunkt bei ausschweifenden Partys in Berlusconis Villa, die unter dem Namen „Bunga Bunga“ weltweit berühmt und berüchtigt wurden.

 

Das veranlasste Silvio dazu Ruby insgesamt 187.000 Euro in den Ausschnitt zu stecken, den sie gar nicht hatte.

Wer keine Bluse anhat der kann auch keinen Ausschnitt haben.

 

Trotzdem kam das Geld bei Ruby an, was die Italienische Staatsanwaltschaft als Beweis für Unzucht mit Minderjährigen ansah.

Niemals und nimmer, sagten Silvio und auch Ruby übereinstimmend aus, sei das Geld ein Liebeslohn gewesen. Vielmehr wollte er Ruby zu einer Existenz verhelfen. Ein Schönheitssalon und ein Nagelstudio sollte damit finanziert werden.

Er sei eben ein guter Mensch, der gerne Menschen in Not helfen würde, meinte Silvio. Er würde auch älteren Damen über die Straße helfen, ohne von diesen Sex dafür zu verlangen, was bei älteren Damen auch durchaus glaubhaft erscheint.

 

Silvio Berlusconi wurde aber trotzdem wegen Förderung der Prostitution Minderjähriger und wegen Amtsmissbrauchs angeklagt und in erster Instanz zu sieben Jahren Haft, ohne Aussicht auf Bewährung und zu einem Verbot öffentliche Ämter zu bekleiden, verurteilt.

In der Berufungsverhandlung wurde Berlusconi dann aber mangels an Beweisen von allen Anklagepunkten frei gesprochen. -

Viva Italia.


Karikatur nach Ali Barber und die 40 Räuber vor der wiener Kulisse.
Wolfgang Ali und die 40 Räuber.

Nur ein Märchen.

 

Es war einmal ein armer Räuber mit Namen Wolfgang Ali, der sich stolz als Politiker bezeichnete. Er war Hauptmann einer genauso armen Partei, die bei der letzten Nationalratswahl nur den 3. Platz erreichte.

 

Wolfgang Ali war arm, aber nicht dumm. So holte er sich die Räuber der Partei, die den zweiten Platz geschafft haben. Zusammen waren sie nun die stärkste Räuberbande, die als schwarz-blaue Koalition bezeichnet wurde.

Die Parrtei, die bei der Wahl den ersten Platz belegte, wurde somit listig ausgetrickst.

 

Durch die Zauberworte „Sesam öffne dich“ öffneten sich die Türen des Bundeskanzleramtes. Der Räuberhauptmann Wolfgang Ali war nun Bundeskanzler und die anderen Räuber Minister.

Gemeinsam zogen sie durch das Land.

Ihre Spuren waren noch Jahre lang deutlich zu erkennen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.


Frank Stronach als Rattenfänger.
Frank mit seinen Anhängern.

Der Österreichische Messias aus Kanada.

 

Verlockende Klänge drangen durch die Nacht und sie kamen aus allen Ritzen, Löchern und Parteien, um ihm zu folgen.

 

Mandatare wechselten ihre politische Farbe und er schaffte den Einzug ins Parlament.

 

Die Gründung seiner Partei werde in die Weltgeschichte eingehen und seine Partei wird den nächste Bundeskanzler stellen, meinte er visionär.

 

Doch wie zuvor sein Engagement im Österreichischen Fußball, oder sein Ego-Projekt mit der Pferderennbahn in Ebreichsdorf endete sein politischer Auftritt sang- und klanglos im Abseits.

 

„Ach Frank, wie hast du das nur mit MAGNA geschafft?“

 

So blieben nur seine tiefsinnigen Weisheiten, die uns wirklich bereichert haben, wie zum Beispiel die äußerst überraschende Feststellung, dass „Frauen Menschen sind wie wir“ (Zitat).

 

Dafür sollten wir Frank Stronach dankbar sein. Das haben wir vorher noch nicht gewusst.


H. C. Strache und Eva Glawischnig in einer Gondel in Venedig.
H. C. und Eva in Venedig.

Nicht der Tod, nur ein Schnupfen in Venedig.

 

Heinz Christian traf Eva zufällig in Venedig.

Er lud sie zu einer romantischen Gondelfahrt ein.

Während einer solchen sollen sich schon so manche Herzen näher gekommen sein.

Die Fahrt ging von der Rialtobrücke direkt zum Markusplatz.

 

Gerüchten zufolge kam die Gondel am Markusplatz aber nur mit einer weiblichen Person an.

Diese stieg vergnügt aus, schnippte mit dem Finger und verschand mit einem lauten Lacher in der Menge.

 

Der Gondoliere gab keine Auskunft.

Heinz  Christian plagte wochenlang ein heftiger Schnupfen.


Wallner, Haydn, Salieri.
Prof. Alarich Wallner, Josef Haydn und Antonio Salieri.

Antonio Salieri 1750 – 1825

Wiener Hofkomponist und Hofkapellmeister.

 

 „Mozart, vergib deinem Mörder. Ich gestehe, ich habe dich getötet.“

Dieses Geständnis hat der Hofkapellmeister Antonio Salieri abgelegt.

Allerdings nur in einem Theaterstück des britischen Dramatikers Peter Shaffer mit dem Titel „Amadeus“, das auch als Vorlage für den gleichnamigen Film unter der Regie von Milos Forman diente.

 

Schon 1820 tauchten Gerüchte auf, Salieri könnte Mozart ermordet haben. Aber die Vorstellung des hass- und neiderfüllten Salieri gegenüber dem Genie Mozart, die Shaffer für sein Bühnenstück aufgegriffen hat, entsprang wohl nur der Fantasie einiger weniger aus der engeren Umgebung des damals alternden und bereits demenzkranken Hofkomponisten.

 

Tatsächlich überließ der festangestellte Salieri 1790 ein von Lorenzo da Ponte verfasstes Libretto für die Oper „Cosi fan tutte“ dem freien Komponisten Mozart mit der Bemerkung, Mozart wäre besser geeignet die Musik dafür zu schreiben.

Auch führte Salieri immer wieder Werke von Mozart auf, wozu er nicht verpflichtet gewesen wäre.

 

Das alles deutet auf ein korrektes, kollegiales Verhältnis zwischen Salieri und Mozart hin.

Doch Gerüchte halten sich hartnäckig, bis in die heutige Zeit.


Scholten unnd Paymann vor dem Burgtheater.
Rudolf Scholten und Claus Paymann.

Claus Paymann war von

1986 bis 1999 Direktor des Wiener Burgtheaters.

 

Es ist ein Kreuz mit der „Burg“, wenn man ständig gescholten wird.

Die Österreicher sind doch die „Schangse“ mit mir gar nicht wert.

Nur Glück, dass der Scholten*) hier die Kultur „serviert“ und Hauptsach' mich dabei bestens ernährt.

Drum rühr ich, zum Verdruss mancher Leut‘

hier immer kräftig „noch um“,

sonst wär ich schon längst wieder dort wo ich herkomm,

nämlich in Bochum.

 

Claus Paymann provoziert mit Vorliebe mit Österreich kritischen bis unfreundlichen Theaterstücken, wie zum Beispiel Thomas Bernhards „Heldenplatz“, dessen Uraufführung als Beitrag zum Gedenkjahr 1988 (50 Jahre Anschluss an Nazi-Deutschland) vorgesehen war und einen gewissen Generalverdacht gegen alle Österreicher zum Inhalt hat.

 

Durch Indiskretion wurden vorab aus dem Zusammenhang gerissene Textstellen veröffentlicht, was sich letztlich zu einem gigantischen Medienskandal entwickelte, in dem auch die Politik kräftig mitmischte.

 

Die am 4. November 1988 dann doch stattgefundene Uraufführung verlief auch dementsprechend turbulent.

 *) Rudolf Scholten war von 1990 - 1994 Bundesminister für Unterricht und Kunst und von 1994 - 1997 für Wissenschaft, Forschung und Kunst.


Die 3 Tenöre mir Jazzgitti.
„Die drei Tenöre“ und Jazzgitti.

 

 

Jazzgitti und „Die Drei Tenöre“.

 

Zu ihren glühendsten Verehrern zählen schon seit langem die Startenöre Placido Domingo, Luciano Pavarotti und Josep Carreras, die zusammen auch als „Die Drei Tenöre“ bekannt und berühmt sind.

 

Ergriffen lauschen sie bei jeder Gelegenheit ihren Darbietungen und haben bereits einige ihrer Werke in ihr Repertoire aufgenommen.

 

So erklingt in den erstrangigen Opernhäusern und Konzertsälen der Welt immer öfter aus den goldenen Kehlen „Der Drei Tenöre“ –

 

„Krääääänk di net, wenns amoi owe geht….“


Die Milliardäre Österreichs.
Österreichs Milliardäre

Es ist nicht so angenehm wie's aussieht.

 

Goldmünzen sind hart, scharfkantig und nach wissenschaftlichen Untersuchungen sind Banknoten mit mehr Bakterien behaftet, als Klobrillen in öffentlichen Toilette-Anlagen.

 

Es ist sehr ungemütlich darin zu baden, immer im Smoking oder Frack, auch bei Hitze hochgeschlossen mit Mascherl, oder mit spärlichem Dekolleté  für die Damen. Kalte, geschliffene Brillanten lasten schwer auf der Brust und 18 Karat Gold zerrt schmerzhaft an den Ohren.

 

Jeden Tag Champagner trinken macht Sodbrennen und am Genuss von Austern ist schon so mancher elendiglich zugrunde gegangen.

 

Es ist ein hartes Los und ein schwerer Schicksalsschlag Milliardär zu sein - ja wirklich.

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Oben rechts: Karl Wlaschek, von links: Ingrid Flick, Karl Piech, Fiona Pacifico Griffini-Grasser, Elisabeth Schaeffler, Heidi Horton, Helmut Sohmen, Franz Mayr-Melnhof, letzte Reihe: Dietrich Mateschitz, Johann Graf, Frank Stronach

 

Der amerikanische Zeichner Carl Barks schuf 1947 die Comicfigur des Dagobert Duck für die Weihnachtsgeschichte Christmas on Bear Mountain. Sie ist die reichste Ente der Welt und Sinnbild für Besitz, Reichtum und Geiz.


Adam und Evva im Garten Eden.
Adam und Eva trotzen der Versuchung.

So wäre es besser gewesen.

 

Also sprach der Herr: „Von allen Bäumen dürft ihr essen, nur vom Baum der Erkenntnis nicht. Wenn ihr davon esst, müsst ihr beide sterben.“

„Nein, nein, Blödsinn“, keift die Schlange. „Ihr werdet nicht sterben. Im Gegenteil, wenn ihr von den Früchten des verbotenen Baumes esst, werdet ihr werden wie Gott und erkennt Gut und Böse.“

 

„Ach halt du nur die Klappe“, sagt Eva erbost zur Schlange und dann freundlich zum Herrn: „Wir haben von den Früchten der anderen Bäume einen köstlichen Obstler gebrannt.

Die Früchte des verbotenen Baumes brauchen wir nicht, danke.“

 

Dann hob sie ihr Glas, prostete Adam mit einem Lächeln zu und die ersten Obstler der Menschheitsgeschichte rannen menschliche Kehlen hinab.

 

Wohlige Wärme durchflutete ihre Körper und ein Glücksgefühl breitete sich aus, wie man das auch heute noch beim Genuss eines Obstlers erleben kann.

 

Eva ergriff die Hand ihres Adam und gemeinsam verschwanden sie in den unendlichen Weiten des Garten Eden.

Eva sang leise den Schlager von Jürgen Drews, „Ein Bett im Kornfeld“ und hin und wieder kicherte sie verdächtig...


Herr uund Frau Hochstrasser aus Mooskirchen.
Das Ehepaar Hochstrasser in ihrer Destillerie.

„Der Teufel hat den Schnaps gemacht.“ -

Das stimmt nicht ganz.

 

 

Tatsächlich kamen Adam und Eva noch nicht in den Genuss eines Obstlers.

 

Wenn man von einfachen Bemühungen der alten Griechen und Römer absieht, begann die Geschichte der Alkoholdestillerie etwa

um 1000 n. Ch., wahrscheinlich in italienischen Klöstern, wozu zunächst Wein und Pressrückstände als Grundlage dienten.

 

Exakt um 1167 entwickelte ein Alchimist mit dem Namen Salernus eine Technik und produzierte damit Alkohol, der damals allerdings noch nicht getrunken wurde, sondern ausschließlich in der Medizin seine Verwendung fand.

Erst ab dem 15. Jahrhundert begann man aus Früchten, Kartoffeln und Getreide trinkbare Erzeugnisse zu gewinnen.

 

Zahlreiche Brennereien entstanden.

 

So auch 1930 die in Mooskirchen in der Steiermark ansässige Feindestillerie Hochstrasser, die eine ganze Produktpalette an hochprozentigen Edelbränden anbietet.


Die steirischen Weinspezialisten Polz, Schneeberger und Tement als Karikatur.
Der steirische Wein, hier vertreten durch Erich und Christoph Polz, Johann Schneeberger und Manfred Tement.

„Von sauren Weinen und Trunksucht...

 

...schreibt Robert Engele in seiner Aufsatzserie „Damals in der Steiermark“, die in der „Kleinen Zeitung“ und als Buch im Styria Verlag erschienen ist.

 

Um 1600 wurde auch in Graz, am Schloßberg, Rosenhain und am Göstinger Burgberg Wein angebaut.

 

Jeder Grazer trank damals zur Mahlzeit ein Vierterl Wein.

Da aber das Grazer „Viertelkandel“ unterschiedlich zwischen 1,3 und 1,7 Liter Wein zum Inhalt hatte und man danach auch noch oftmals zum „Extraordinari Trunckh“ ins Wirtshaus ging,  kann man ermessen, dass dem Wein ordentlich zugesprochen wurde.

Entsprechend war die Trunksucht weit verbreitet.

 

Der steirische Landeshauptmann Sigismund von Dietrichstein wirkte dagegen und gründete dafür den „Orden der Nüchternheit und Mäßigkeit“, so Elke Hammer-Luza in der „Geschichte der Stadt Graz“.

 

Der Wein war damals sauer und wurde erst durch Zucker und Gewürze in einen angenehmen trinkbaren Zustand gebracht.

Heute ist der Steirische Wein mit seinen typischen Sorten Sauvignon Blanc, Welschrieling, Muskateller, Blauer Wildbacher (Schilcher), Zweigelt und Sämling ein Qualitätsprodukt höchster Güte und wird über sämtliche Grenzen hinweg sehr begehrt und geschätzt.


Stefanie Werger bei einem Konzert.
Stefaniee Werger live in Conzert.

Stefanie Werger in den Kasematten am Grazer Schloßberg.

 

„Richtige Männer“ wünscht sich Stefanie Werger, „keine Chaoten, keine Machos, keine Penner“ und einen „spanischen Hünen in den Dünen“ neben dem sie „wieder ohne Bluse und Mieder, durch die Mittagsglocken erwacht.“

 

„Das ist hart auf die Dauer, darum hat sie die AUA wieder nach Graz gebracht", wo sie in den Kasematten am Grazer Schloßberg vor einem erlesenen Publikum ein Konzert der Superklasse ablieferte.

 

 Dazu waren geladen:

 

1.R. Hans Schullin, Martin Schaller, Aglaia Szyszkowitz, Bischof Wilhelm Krautwaschl, Doris Kampus, Ursula Lackner,

 

 2.R. Kristina Edlinger-Ploder, Charly Temmel, Christian Jauk, Gerhard Mayer, Michael Schickhofer, Jörg Leichtfried, René Kronsteiner,

 

3.R. Hubert Patterer, Christph Biró, Arnold Schwarzenegger, Irmgard Griss, Elisabeth Lanz

 

und noch viele auf der Galerie.


Andreas Goldberger mit einer Dame.
Goldi mit „Hasen und Schnee“.

Andreas Goldberger.

 

 

Er wird der Adler der Adler genannt.

Und das sicherlich zu recht.

Jetzt wurde etwas bekannt,

was der Bürger, der brave, empfindet als schlecht

und ihn veranlasst den Kopf heftig zu schütteln.

Dabei ist an der Tatsache gar nicht zu rütteln.

Ein Adler lebt vorwiegend in großer Höh´

und es ist bekannt schon seit eh und jeh.

Ein Adler liebt Hasen und Schnee.

 

 

Andreas Goldberger gestand im April 1997 in einem ORF-Interview,  während einer freizügigen Party, in den Armen einer bestenfalls spärlich bekleideten Dame, einmal Kokain geschnupft zu haben, worauf der ÖSV und die ganze Nation auf „Goldi“ etwas „verschnupft“ waren.

 

Da halfen auch sein 1996 am Kulm erreichter Weltmeistertitel und die zwei Gesamtsiege bei der Vierschanzen Tournee 1992/93 und 1994/95, sowie zahlreiche Stockerlplätze nichts.

 

„Sportrecht ist etwas anderes als Strafrecht“, polterte Peter „der Große“ Schröcksnadel und sprach eine Suspendierung aus.

„Es geht schließlich um die Reinheit der sportiven Jugend“, grollte er.

 

Der ehemalige Wiener Bürgermeister Helmut Zilk meinte hingegen volksnah wie immer: „Oamal is koamal“.

 

Nach kurzen Überlegungen sogar zum Serben zu werden, ging die Karriere Goldbergers dann aber doch als Österreicher wieder weiter und es kamen danach 2002 in Lahti noch ein Weltmeistertitel mit der Mannschaft und zahlreiche Platzierungen auf dem Podest hinzu.


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Martin Niggas, Kernöl aus der West-Steiermark.
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Mein Aktivitätsradius erstreckt sich naturgemäß auf ganz Österreich.

Hier aber ganz besonders auf Graz, wo ich meinen Wohnsitz habe. Natürlich auch auf die Steiermark.

Viele Aufträge erhalte ich aus Wien, wo ich doch eine kleine Anzahl guter Freunde habe. Die stammen noch aus der Zeit meines arbeitsbedingten Wien Aufenthaltes.

Ja, dann kann ich auch die anderen Städte abspulen, wie Linz, Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck.

Im „Ländle“ Vorarlberg, in Bregenz, Dornbirn usw. bin ich eher seltener vertreten. Und auch Auftraggeber aus Eisenstadt und dem Burgenland melden sich eher spärlich.

Aber im kleineren Rahmen bin ich auch in Deutschland, dort besonders in Bayern in der Metropole München vertreten.

 

Viele Interessenten geben die Suchbegriffe Karikaturen bestellen oder Karikaturen in Auftrag geben in Suchmaschinen wie Google ein.

Sie wollen lustige Karikaturen, oft lustige Karikaturen-Bilder für verschiedene Anlässe auf Bestellung anfertigen lassen.

Natürlich dienen diese Zeichnungen oft als Geschenk und so wird Karikaturen zeichnen lassen als Geschenk eingegeben.

Nur selten wird das englische Wort für Karikaturen Cartoon verwendet. Cartoon zeichnen lassen dient dann als Suchbegriff. Auch wer zeichnet Karikaturen, oder wo kann man Karikaturen zeichnen lassen.

Als Zeichenvorlage werden Fotos von den Personen zur Verfügung gestellt.

Dafür wird der Suchbegriff Karikatur von Fotos zeichnen lassen verwendet.

Mein Angebot umfasst Karikaturen in Farbe gemalt, als auch Schwarz-Weiß-Karikaturen, die oft unter dem Suchbegriff Bleistift-Karikaturen im Internet zu finden sind.

Und dann gibt es natürlich die Suchbegriffe, die sich auf die Themen der Karikatur und den Anlass beziehen. Geburtstag Karikaturen, Karikaturen zur Pensionierung, Karikaturen zur Geschäftseröffnung, zur Promotion, Gruppenkarikaturen, Familienkarikaturen u. a.

Bei allen diesen Suchbegriffen bieten sich im Internet eine ganze Reihe von Karikaturen-Zeichner an, so dass der Interessent seine Auswahl treffen kann.

Die Preise sind zumeist von der Qualität der gebotenen Werke abhängig. Sie reichen von zweistelligen Eurobeträgen für einfache, oft Computer generierte Produkte, bis zu mehreren hundert Euro für handgemalte Karikaturen tatsächlicher Künstler und Künstlerinnen.

 

 

Webdesign: Alfred Raschl unter Verwendung von Jimdo.

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